Autor: Franz Küberl
232 Seiten, farbig bebildert
ISBN: 978-3-903040-86-1
Ladenpreis: 28,00 Euro
In mehreren Kapiteln nähert sich mit Franz Küberl erstmals ein Autor dem Thema Caritas in der Epoche der Nachkriegszeit. Als ehemaliger Präsident der Caritas Österreich beschreibt Küberl einerseits den strukturellen Wechsel der Caritas nach 1945 weg von den selbständigen regionalen Caritasverbänden hin zu den diözesanen Caritasorganisationen unter jeweiliger bischöflicher Leitung.
In der Hauptsache berichtet der Autor von den verschiedensten und zum Teil spektakulären Hilfsaktionen, mit denen Caritas nach 1945 versuchte, Not und Elend der Menschen zu lindern. Die Aktionen reichten von der Bahnhofsmission bis zum Caritas-Suchdienst vermisster Angehöriger, erstreckten sich über die in- und ausländischen Spenden- und HIlfsaktionen bis hin zu den Kindererholungsaktionen ins Ausland (Schweiz, Belgien, Spanien) u.v.a.m.
Mit der neuen Ära nach 1945 und dem allmählichen Wiederaufbau stellten sich der Caritas aber auch neue, aktuelle Fragen. Muß an der Spitze der Caritas ein Geistlicher stehen? Wie konnte eine – von gegenseitiger Wertschätzung getragene – Zusammenarbeit von Priester und Laien gelingen? Welchen Stellenwert hatten die Ordensschwestern, die bis zur Erschöpfung in sozialen Feldern tätig waren? Sollte Kirche nicht überhaupt in erster Linie Caritas (Volks-Caritas) sein?
Im Buch kommt eine Reihe von Caritas-Pionieren und Pionierinnen aller Diözesen zu Wort. Zeitgenössisches Bild- und Quellenmaterial vermittelt einen direkten Zugang zu dieser Epoche. Verschiedene Tabellen und Verzeichnisse im Anhang laden zum Nachschlagen ein.
Autor: Franz Küberl
232 Seiten, farbig bebildert
ISBN: 978-3-903040-86-1
Ladenpreis: 28,00 Euro
Größe | 17 × 27 cm |
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